Eine alte Weinflasche mit großer Wirkung:
Freisinger Bank eG spendet 1.000 Euro für den Neubau eines Kleintierhauses im Tierheim Freising
Freisinger Bank eG spendet 1.000 Euro für den Neubau eines Kleintierhauses im Tierheim Freising
Was mit einer alten Weinflasche begann, wurde zu einer bewegenden Geschichte über familiäre Verbundenheit, regionales Engagement und gelebten Tierschutz – und führte schließlich zu einer ganz konkreten Hilfe: einer Spende an das Tierheim.
Beim Durchstöbern des Weinkellers seines Großvaters stieß Lukas Lesch auf eine ganz besondere Flasche. Es handelte sich um einen Zweigelt Rosé aus dem Jahr 1999 – ein Geschenk der Freisinger Bank eG, das über 25 Jahre lang sorgsam aufbewahrt wurde.
Sein Großvater, Josef Hartinger, ist der Bank seit Jahrzehnten eng verbunden und lebt bis heute in seiner Heimat Freising.
Um in seinem Namen etwas Gutes zu tun, trat Herr Lesch an die Freisinger Bank heran. Seine Idee: Die alte Weinflasche sollte als Erinnerungsstück einen Platz in den Räumlichkeiten der Bank finden.
Die Freisinger Bank war von der Geschichte sofort angetan. Als Zeichen der Wertschätzung bot sie an, eine Spende in Höhe von 1.000 Euro an einen gemeinnützigen Verein zu leisten. Herr Lesch wählte das Tierheim im Landkreis Freising – eine Entscheidung, die sehr gut zu dem sozialen Engagement seiner Familie passte.
Am 16. Mai 2025 überreichten Herr Lesch und Frau Gula, Pressevertreterin der Freisinger Bank, die Spende persönlich an das Tierheim. Die Leiterin der Einrichtung, Nicole Gruber, nahm die Gäste herzlich in Empfang und führte sie über das Gelände. Dabei gab sie tiefe Einblicke in die tägliche Arbeit mit den Tieren und die aktuellen Herausforderungen.
Besonders dringlich sei derzeit der geplante Neubau eines Kleintierhauses, erklärte Frau Gruber. Die derzeitigen Unterkünfte seien veraltet und würden den Ansprüchen an moderne Tierhaltung nicht mehr gerecht. Die Spende der Freisinger Bank werde daher gezielt für dieses Bauvorhaben eingesetzt – ein Projekt, das sowohl funktional als auch dringend notwendig sei.
Im Laufe der Führung wurde deutlich, wie umfangreich die Aufgaben des Tierheims sind. Neben der Versorgung von über 50 Hunden und zahlreichen Katzen gehören auch viele Kleintiere zum Alltag des Teams. Diese benötigen nicht nur Pflege, sondern auch medizinische Betreuung, artgerechte Unterbringung und hygienische Bedingungen – alles Aufgaben, die mit großem Aufwand und hohen Kosten verbunden sind.
Um den Betrieb aufrechtzuerhalten, ist das Tierheim auf Spenden und Erlöse aus Aktionen wie dem monatlichen Flohmarkt angewiesen. Dort werden gut erhaltene Sachspenden verkauft – immer in Rücksprache mit den Spendern, ob dies in ihrem Sinne sei. Besonders Artikel wie Hundebetten oder Leinen müssen bestimmte Hygieneanforderungen erfüllen, weshalb nicht alles übernommen werden kann. Vieles werde aussortiert, aber so verwendet, dass es dem Tierheim dennoch zugutekommt.
Frau Gula von der Freisinger Bank zeigte sich tief beeindruckt von der Arbeit vor Ort. Die Entscheidung, das Projekt zu unterstützen, sei mit Blick auf das große Engagement des Teams und die konkreten Pläne für den Neubau absolut richtig gewesen. Die Spende helfe nicht nur kurzfristig, sondern entfalte einen nachhaltigen Wert – sowohl für die Tiere als auch für das gesamte Tierheim.
Für Herrn Lesch hatte die Aktion zudem eine persönliche Bedeutung. Er erzählte, dass sein Großvater, Herr Hartinger, ein zurückhaltender, aber sehr warmherziger Mensch sei und es Ihm ein großes Anliegen war, in dessen Namen etwas Sinnvolles zu bewirken. Die Unterstützung des Tierheims sei dafür genau der richtige Weg gewesen.
Das Tierheim Freising bedankt sich herzlich für die großzügige Spende und die damit verbundene Aufmerksamkeit für den Tierschutz. Diese Geschichte zeigt einmal mehr, wie eine kleine Entdeckung eine große Wirkung entfalten kann – für Tiere, Menschen und die Gemeinschaft.
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