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Gruppenfoto der Schüler/innen vor dem Eingang der Freisinger Bank mit Lehrerin und Alena Gula (Freisinger Bank)

Finanzbildungstag für das Camerloher Gymnasium in Freising

Freisinger Bank eG vermittelt Schülern Wissen rund ums Geld

„Das hätten sie uns mal in der Schule beibringen sollen“

– diesen Satz hört man oft, wenn es um Finanzen geht. Themen wie Budgetplanung, Geldanlage oder Schuldenprävention kommen im Unterricht meist zu kurz. Das Camerloher Gymnasium in Freising wollte das ändern und lud seine zehnten Klassen zu einem Finanzbildungstag bei der Freisinger Bank ein.

Finanzbildung in der Freisinger Bank

Am 31. Oktober war es so weit: Rund 120 Schüler*innen der 10. Jahrgangsstufe besuchten die Hauptstelle der Freisinger Bank in der Münchner Straße. Begleitet wurden sie von ihren Lehrkräften Tobias Drexler und Katrin Westermeier. In der Galerie der Bank erwartete sie ein abwechslungsreiches Programm, das praxisnah und lebensrelevant gestaltet war.

Gruppenfoto vor Eingang Freisinger Bank von Schüler/innen, Lehrer Tobias Drexler und Alena Gula (Freisinger Bank)
Gruppenfoto der Schüler*innen vor dem Eingang der Freisingern Bank mit Lehrer Tobias Drexel und Alena Gula (Freisinger Bank)
Gruppenfoto der Schüler/innen vor dem Eingang der Freisinger Bank mit Lehrerin und Alena Gula (Freisinger Bank)
Schüler*innen mit Lehrerin Katrin Westermeier und ALena Gula (Freisinger Bank)

Budget planen - Geld anlegen - in die Zukunft blicken und vorsorgen

Nach einer kurzen Begrüßung übernahm Bankkaufmann Jannis Dietl das Wort. Er erklärte, wie man Einnahmen und Ausgaben sinnvoll plant und ein persönliches Budget erstellt. Auf diese Weise behält man den Überblick über seine Finanzen und kann gezielt Rücklagen bilden. Anschließend ging es um verschiedene Formen der Geldanlage: Aktien, Fonds, ETFs, Immobilien und Gold. Dietl zeigte auf, worin sich diese Anlageformen unterscheiden und welche Chancen und Risiken sie mit sich bringen. Auch das Thema Altersvorsorge kam zur Sprache – ein Bereich, der gerade für junge Menschen zunehmend wichtig wird. Zum Abschluss seines Vortrags sensibilisierte Dietl die Jugendlichen für die Risiken von Schulden und zeigte, wie leicht aus kleinen finanziellen Verpflichtungen größere Probleme entstehen können.

Jannis Dietl spricht vor Schüler*innen, die von hinten zu sehen sind. An der Wand hinter ihm ein Teil seiner Präsentation.
Jannis Dietl spricht vor Schüler*innen, die von hinten zu sehen sind. An die Wand hinter ihm wird ein Teil seiner Präsentation projiziert.

Kurze Pause zur Stärkung zwischen all der Theorie

Brezen und Obst stehen schön dekoriert auf einem langen Tisch.
Brezen und Obst stehen schön dekoriert auf einem langen Tisch.
Schüler*innen genießen die Verpflegung während einer Pause beim Finanzbildungstag
Schüler*innen genießen die Verpflegung während einer Pause beim Finanzbildungstag

Spannende Ausbildungsmöglichkeiten bei der Freisinger Bank

Emma Kellerer steht hinter Rednerpult, hinter ihr ein Teil ihrer Präsentation und spricht zu Schüler/Innen, die von hinten zu sehen sind.
Emma Kellerer steht hinter dem Rednerpult, hinter ihr ist ein Teil ihrer Präsentation zu sehen, während sie zu den Schüler*innen spricht.

Nach einer kurzen Stärkungspause mit frischem Obst, Brezen und Snacks ging es weiter mit dem zweiten Teil des Programms. Emma Kellerer von der Freisinger Bank stellte die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten ins Berufsleben vor. Neben der klassischen Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau bietet die Freisinger Bank auch ein Duales Studium an. Dabei sammeln die Studierenden nicht nur praktische Erfahrung, sondern schließen auch ihre IHK-Ausbildung ab und erlangen zusätzlich einen betriebswirtschaftlichen Bachelorabschluss. Gerade für die Gymnasiast*innen war das ein spannender Einblick – schließlich gab ein Großteil der anwesenden Schüler an, nach dem Abschluss studieren zu wollen.

Mit vielen neuen Eindrücken und praktischem Wissen rund ums Thema Geld kehrten die Schüler*innen am Ende des Vormittags zurück an ihre Schule. Der Tag zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, frühzeitig Finanzwissen zu vermitteln – damit aus dem Satz „Das hätten sie uns mal in der Schule beibringen sollen“ eines Tages vielleicht ein „Gut, dass wir das gelernt haben“ wird.